Deutschland muss „als Innovationsstandort gestärkt und erfolgreich durch die wirtschaftliche Transformation geführt werden“. So heißt es in der Innovationsagenda 2030 des Deutschen Startup Verbands, die vor einigen Wochen veröffentlicht wurde.
Neben vielen sehr guten Ansatzpunkten ging es dort unter anderem auch um das Thema Bildung:
Das Thema Unternehmertum und Selbstständigkeit ist in unseren Bildungssystemen (vorrangig den Schulen) immer noch unterrepräsentiert. Schüler:innen haben kaum Berührungspunkte damit, somit kommt die Option der Selbstständigkeit oder der Umsetzung eigener Gründungsideen ebenfalls kaum infrage; es sei denn, man wird in einem unternehmerischen Elternhaus groß.
„In der gesamten Bildungslandschaft schlummert also noch enormes Potenzial, das das deutsche Startup-Ökosystem immens voranbringen kann“, heißt es im Bericht. Dazu sollte das Thema Entrepreneurship „im gesamten Bildungssystem fest verankert werden“.
Ich stimme dieser Forderung aus voller Überzeugung zu und würde sogar noch einen weiteren (für mich unerlässlichen) Punkt hinzufügen: Unternehmerisches Denken kann nur übernommen und entwickelt werden, wenn Menschen der Überzeugung sind, mit ihrem eigenen Handeln einen Unterschied in der Welt machen zu können. Ich sehe in diesem Punkt bei vielen (jungen) Menschen immer noch zu wenig Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit.
Hier möchte ich mit meiner Coaching Arbeit ansetzen: Der Generation Z eben jene Selbstwirksamkeit zu vermitteln, die sie befähigt, mit einem lösungsorientierten, mutigen und innovativen Blick durch die Welt zu laufen. Resilient genug, den Herausforderungen dieser Welt nicht mit dem Kopf im Sand zu begegnen, sondern gestärkt und ausgestattet mit den richtigen Future Skills Lösungen neu zu denken und selbst umzusetzen.
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